JOSÉ F.A. OLIVER, andalusischer Herkunft , geb. 1961 in Hausach, wo der Lyriker, Essayist und Übersetzer lebt und arbeitet. Auszeichnungen, u.a. Adelbert-von-Chamisso-Preis (1997), Kulturpreis des Landes Baden-Württemberg (2007), Basler Lyrikpreis (2015), Heinrich-Böll-Preis (2021).
Poetik-Dozenturen: M.I.T. (Cambridge / USA), TU Dresden, LMU München, Universität Bayreuth. Von 2022 – 2024 war er Präsident des PEN Zentrums Deutschland.
Jüngste Publikationen (Auswahl Deutschland): 21 Gedichte aus Istanbul, 4 Briefe und 10 Fotow:orte, Matthes & Seitz, Berlin 2016; wundgewähr, Gedichte. 2018 und In jeden Fluss mündet ein Meer,
Essays, ebda. 2023.
USA: Sandscript, Selected Poetry 1987 – 2018, White Pine Press, Buff alo, New York 2018.
Spanien: Andalemania, Ausgewählte Gedichte 1987 –2022, Libros de la Herida, Sevilla 2023
Oliver übersetzt aus dem Spanischen ins Deutsche und umgekehrt. Er ist Kurator des von ihm initiierten Literaturfestivals Hausacher LeseLenz (www.leselenz.eu)
HELMUT NEERFELD
TANGO MI AMOR & MORE
Der Akkordeonist HELMUT NEERFELD gilt als Ausnahmemusiker an einem Ausnahmeinstrument. Fasziniert von der Komplexität des Akkordeons gibt er den Kompositionen – wie etwa denen von Astor
Piazzolla – die Ausdrucksstärke von gelebten Leben im virtuosen Spiel. Mit-reißend, in konzentrierter Leichtigkeit, lässt er alle Schwere zur Schwerelosigkeit aufsteigen.
Helmut Neerfeld wurde 1942 in Dinslaken am Niederrhein geboren und begann bereits im Alter von 9 Jahren das Akkordeon für sich zu entdecken und erhielt bis zu seinem 19. Lebensjahr Unterricht bei
Otto Rempe. Sein Studium mit den Fächern Anglistik und Sport führten ihn an die Universität Freiburg, nach Denver-Colorado und Edinburgh, Schottland, wo er die Liebe zu den Werken Shakes-peares
entdeckte.
1971 erhielt er ein Stipendium am Hohner-Konservatorium in Trossingen und studierte dort für ein Jahr „Swing“ bei Hubert Deuringer. Nach Beendigung seiner Lehrtätigkeit am Gymnasium Hausach,
führte ihn sein Weg wieder nach Trossingen wo er für 7 Jahre eine Meisterklasse besuchte, während der er mit den Arragements von Hans-Günther Kölz aufregend neu angedachte Musikliteratur
eroberte.